Die Jünglingsfigur, eine kunstwissenschaftliche Betrachtung

Julia Seidel

Der Jüngling an der Turnhalle des Gymnasium Philippinum,

eine Steinplastik von Kurt Lehmann.

Miltenberger Sandstein, Höhe 2,10 m
Standort: Marburg, Leopold-Lucas-Straße

Wir bringen hier Auszüge aus einer Arbeit einer Studentin. Die Arbeit entstand im Sommer-Semester 1991 im Rahmen einer kunstgeschichtlichen Seminarveranstaltung von Frau Professor Dr. Lichtenstern zum Thema: „Skulpturen des 20. Jahrhunderts in Marburg“ und war bereits in der CHRONIKA von 1992 abgedruckt.

Beschreibung der Skulptur „Der Jüngling“

„Der Jüngling“ Kurt Lehmanns ist eine überlebensgroße Sandsteinskulptur die, dem Betrachter frontal zugerichtet, auf einem Sockel steht. Die Körperhaltung ist kerzengerade, die Haltung des Kopfes aufrecht. Die starr geradeaus blickenden Augen und die „versteinerte“, ausdruckslose Mimik lassen das Gesicht leblos erscheinen. Der Kurzhaarschnitt mit Seitenscheitel ist nur angedeutet. Das rechte Bein ist unter Anwinkelung des Knies etwas nach vorne versetzt. Der rechte, eng am Körper liegende Arm ist ab dem Ellbogen bis zu der hohl gekrümmten Faust, mit der Handinnenfläche zum rechten Oberschenkel weisend, gleich der Stellung des rechten Beines, etwas nach vorne verschoben. Das linke Bein wird durch das durchgedrückte Knie als Standbein gekennzeichnet. Die Hüfte ist durch den Kraftschwerpunkt linksseitig etwas abgeknickt. Der Arm ist eng an den Leib geschmiegt, die geschlossene Hand mit dem Handrücken dem Betrachter zugewandt, wird größtenteils durch den linken Oberschenkel verdeckt. Die anatomischen Vorgaben des menschlichen Körpers werden nicht streng mimetisch befolgt. Der Künstler unterzieht den knabenhaften Körperbau einer Stilisierung und formt einen athletischen Idealtypus. Die archaische Statik folgt einer inneren, streng architektonischen Konzeption, die auf Gebärdensprache und Muskelspiel gänzlich verzichtet. Die Details des Körpers, in Gesicht, Augen, Nase, Mund und Ohren sowie Händen, Füßen und Genitalien werden in stark vereinfachter Form schnittig behandelt. Die Brust ist großflächig, das Gesicht ebenmäßig gearbeitet. Durch strenge Kontur und plastische Tastbarkeit tritt die Gestalt in Beziehung zu dem sie umgebenden Raum. Wir finden in Lehmanns Skulptur die theoretischen Forderungen Adolf Hildebrands 1) die im Austausch über ästhetische Prinzipien mit Hans von Marees entstanden, erfüllt: Klarer Umriss statt Überschneidung manifestiert sich in der streng architektonischen Form, die die Flächen klar voneinander absetzt, was durch den stumpfen Stein unterstützt wird. Statt des optischen Oberflächenreizes wird tastbare Form durch Material und Oberflächenbearbeitung erzeugt. Anstelle barocker Drehung wird die reliefartige Einstellung auf eine Schauseite reduziert: Die Skulptur ist dem Betrachter frontal zugewandt, die Tiefenwirkung entsteht durch reliefartige Darstellung des wesentlich Naturhaften. Dem Jüngling fehlt jegliche augenblickhafte Individualität. Kurt Lehmann hat in seiner eigenen Naturauffassung die Gesetzmäßigkeit der anatomischen Vorgabe erfasst und in dem Ausdruck des Jünglings eine Variation des Grundthemas dargestellt. Der Abschluss des Sockels, rechts wie links, entspricht der Breite der Schultern. Alle aufsteigenden Linien, wie alle vertikalen, sind kerzengerade. Die Horizontalen jedoch sind rund, wie beispielsweise bei einem in Scheiben geschnittenen Baumstamm. Die Plastik wurde als Auftragsarbeit angefertigt und diente als Schmuck der fensterlosen Südwand der 1935 erbauten und 1972 abgerissenen Turnhalle in der Universitätsstraße (heute Gelände des „Schlossbergcenters“). 2) Dem bis 1980 am Gymnasium Philippinum tätigen Kunsterzieher StD. Horst Peter ist es zu verdanken, dass die teilweise an den Unterschenkeln zerstörte Figur restauriert und 1974 an der Westwand der neuen Turnhalle in der Leopold-Lucas-Straße wieder angebracht wurde.

Kurt Lehmann: Curriculum vitae

Kurt Lehmann wurde am 31. August 1905 in Koblenz am Rhein geboren. Auf eigenen Wunsch und entgegen der familiären Tradition, landwirtschaftliche Berufe zu ergreifen, beginnt er 1923 eine Lehre in einem malerhandwerklichen Betrieb in Kassel. Dem Rat seines Berufsschullehrers folgend, schickt der Lehrling seine Zeichnungen und Blätter an die Kasseler Kunstakademie, welche den 19jährigen als Schüler aufnimmt. Bis 1929 studiert Lehmann bei dem Bildhauer Alfred Vocke und orientiert sich weiter an den fortschrittlichen Lehrkräften der Akademie des Architekten Hans Söder und den Malern Ewald Dülberg und Kay H. Nebel. Im Pflichtfach Modellieren und unter der Obhut Vockes kristallisierte sich Lehmanns besondere Begabung im Umgang mit Plastik und Skulptur heraus. Das Schaffen des 1886 in Breslau geborenen Bildhauers Alfred Vocke steht mit der Vorliebe für volle, plastische Formen, umhüllt von einer glatten Oberfläche, basierend auf dem Architektonischen der Figur, in der Tradition Aristide Maillols, mit dem Lehmann später zusammentrifft. Die Begegnung mit diesen beiden Künstlern ist ausschlaggebend für Lehmanns Frühwerk. Nach dem Abschluß des Studiums 1929 eröffnet der erst 24jährige seine erste Kollektivausstellung in Kassel. Der ihm, nicht für diese Erstlingsausstellung, von der Stadt Kassel zuerkannte Kunstpreis, ermöglicht ihm Studienreisen nach Belgien und Frankreich. Es ist der erste von zahlreichen Preisen im Schaffen Lehmanns. Während der Studienreise in Frankreich ergreift Lehmann die Gelegenheit, Maillol in seinem Atelier in einem Pariser Vorort (Marly le Roi) zu besuchen. 1930 erhält Kurt Lehmann von dem Preußischen Kultusministerium ein Staatsstipendium. Es erlaubt ihm, ein Jahr in der Villa Massimo in Rom mit den anderen Stipendiaten Werner Gilles, Hans Mettel und Rudolf Lodders, sich unbeschwert seinem Schaffen zu widmen. Nach Abschluss dieses Italienaufenthaltes lässt sich Lehmann 1931 in Berlin nieder. Der künstlerische Neubeginn leidet unter der geographischen Neuorientierung wie auch an erschwerten Schaffensbedingungen. Der kritischen Selbstüberprüfung seines bisherigen Werdeganges halten seine Frühwerke nicht stand:„Ich packte alle Figuren in Berlin aus, zerschlug sie und warf sie in den Lützowkanal. Die Mühe hätte ich mir sparen können. Die Bomben haben das später viel schneller, radikaler besorgt und meine ganze Jugendarbeit vernichtet.“3). Eine neue, fruchtbare Phase des kreativen Schaffens tritt ein, als Lehmann beginnt, Kontakte mit Gustav Seitz, Gerhard Marcks und Hermann Blumenthal zu pflegen. Zwischen 1931 und 1934 beteiligt er sich an Ausstellungen der „Berliner Secession“. 1934 kehrt Lehmann an den Ort: seiner künstlerischen Anfänge, nach Kassel, zurück. Der Oberpräsident der Provinz Hessen-Nassau, dessen Sitz sich in Kassel befand, bot dem „Wiederkehrenden“ ein Atelier als Künstlersitz an, welches dieser bezog. Die Mobilmachung der Kriegsjahre unterbricht seine geschützte künstlerische Verwirklichung. Von 1940-1945 ist er als Soldat im Krieg. Lehmann kehrt aus der Kriegsgefangenschaft 1945 zurück in ein zerbombtes Kassel. Er steht vor den Trümmern seines Ateliers und Jugendwerkes. Der Hilfe eines befreundeten Sammlers verdankt Lehmann die Mittel und Möglichkeiten zum Bau eines neuen Ateliers, damit verbunden ist eine außerordentlich fruchtbare Schaffensphase. Verarbeitung und Umgang mit den Kriegserlebnissen sind Tenor dieser Zeit. Im Jahr 1949 wird Lehmann mit dem großen Kunstpreis der Stadt Köln „Deutsche Malerei und Plastik der Gegenwart“ ausgezeichnet, beteiligt sich an der Ausstellung „Kunstschaffen in Deutschland“ im Central Collecting Point in München und erhält den Kunstpreis der Stadt Braunschweig. Im gleichen Jahr folgt er dem Ruf an die Technische Hochschule Hannover als Professor für Modellieren. Hier widmet er sich gemeinsam mit dem Professor und Stadtbaurat Hillebrecht, dessen enger Mitarbeiter er wird, dem Wiederaufbau der zerstörten Hauptstadt Niedersachsens.Seine Lehrtätigkeit und seine Funktion beim Wiederaufbau der Stadt nehmen ihn nicht nur in beratendem, sondern auch in praktischem, produktivem Vermögen in Anspruch. Resultat ist eine dadurch bedingte Auftragstätigkeit, so z. B. ein Relief für die Industrie- und Handelskammer, Kleinbronzen als Türgriffe des Opernhauses, sowie Figuren für Schulen und öffentliche Plätze. Lehmann verstand es, dem praktisch-funktionalen Aufbau gerecht zu werden und trotzdem seine unverkennbare künstlerische Handschrift wirken zu lassen.Von den zahlreichen Ausstellungen und Preisverleihungen in den folgenden Jahren seien hier nur die wichtigsten erwähnt:4). 1951 tritt Lehmann dem „Deutschen Künstlerbund“ bei und beteiligt sich an dessen Ausstellungen. Zwei Jahre später findet erneut eine Kollektivausstellung statt, auch beteiligt er sich an der Ausstellung des „Deutschen Kunstrates“ im Ausland. 1955 nimmt er teil an der „Documenta 1″ in Kassel, der „Dritten Biennale“ in Sao Paulo (Brasilien) und einer Ausstellung in Hagen. In den nächsten Jahren folgen regelmäßige Ausstellungstätigkeiten und – teilnahmen, ab 1956 auch in Holland. 1959 wird er mit dem großen Preis des Landes Rheinland-Westfalen versehen und beteiligt sich 1960 an der Ausstellung „Deutsche Kunst seit 1945″ im Museum für moderne Kunst in Rio de Janeiro. Der heute 87jährige Künstler lebt in Stauffen/Breisgau.Das Schaffen eines Bildhauers erfordert eine besondere Art des Vorgangs. Der vornehmliche Werkstoff des Bildhauers ist Stein; durch das Heraushauen der Form aus dem Block wird diese von außen nach innen entwickelt. Die Gestalt der Form entsteht durch den um sie geschaffenen Raum. Das Formen des Raumes weist auf die enge Verbindung mit der Architektonik, der Baukunstlehre hin. Die Form offenbart den Inhalt, der sinnbildlich zu verstehen ist. Das Wesen der Bildhauerei, stark geprägt durch die Hildebrandschen Überlegungen, erfordert die Überwindung des Augenblicklichen, Individuellen und somit die strikte Ablehnung der Imitation des Naturvorbildes. Bedauerlicherweise wurden die Gestaltungsprinzipien der Bildhauerei von den Nationalsozialisten als ihrer Ideologie dienlich erkannt und missbraucht. Da Individualität der ideologisierten Bewusstseinsbildung der Masse abträglich war, sollte diese natürlich nicht mittels Kunstwerken propagiert werden. Da es sich bei der 1935 entstandenen Skulptur Lehmanns um Auftragskunst handelt, gesellt sich zu der offensichtlich künstlerisch wertvollen Erfüllung der Hildebrandschen Forderungen der zeitgeschichtliche Kontext. Die Skulptur steht als Schmuck der im Februar 1935 eingeweihten Turnhalle des Gymnasium Philippinum in direktem Bezug zu der insbesondere sportlichen Erziehung der Jugend im Dritten Reich. In der Einweihungsrede durch den Baurat des Preußischen Hochbauamtes Henrich heißt es: „. . . dass dieser Bau zum Wohle der Schule diene und dazu, die hohen, auf die Ertüchtigung der Jugend gerichteten Ziele des Führers verwirklichen zu helfen.“ Ferner: „Gerade das Geräteturnen sei eine wertvolle Grundlage zur Bildung des Charakters, der Erziehung zum Mute und fördere die Führerausbildung“. (CHRONIKA 1935, Nr. 18, S. 151) Nach dem Motto „Übe deinen Körper!“ zu dessen Vorbild die Antike diente, sollte die Leibesertüchtigung fleißig und dem Regime dienlich betrieben werden. Die athletische Turnergestalt des Jünglings in archaischer Anlehnung an die Antike sollte die faschistische Gesinnung, zu deren Vollendung die Leibeserziehung in der Turnhalle diente, repräsentieren.Die Skulptur Lehmanns, die von ihm als Auftragsarbeit akzeptiert und somit in den o. g. Dienst gestellt wurde, diente als Projektionsfläche für faschistisches Gedankengut. Gegen Missbrauch dieser Art war das Kunstwerk nicht gefeit, wodurch dieser jedoch begünstigt wurde, ist nicht hinreichend geklärt. Der im Anhang befindliche Exkurs „Aktplastik und Skulptur der 30/40er Jahre“ ist ein Versuch, auf die damit verbundenen Fragen im Zusammenhang des geschichtlichen Kontextes einzugeben.

Exkurs:

Aktplastik und Skulptur der 30/40er Jahre

Zweifellos war die Aktplastik dieser Zeit, insbesondere jene ohne Attribute und ohne begrenzenden Kontext für den Missbrauch im Dienste der Macht besonders gefährdet. Die Darstellung der menschlichen Figur als ganzheitliches Thema, die eine Allgemeinverständlichkeit des Bildes vom „neuen Menschen“ evozierte, lief Gefahr, in der stilisierten Stereotypie denunziert zu werden. Die figurative Plastik unter dem NS-Regime, deren Wirksamkeit in ihrer Oberflächlichkeit und Klischierung lag, suchte mittels eingängiger Formen die Eindeutigkeit der Ideologie zu repräsentieren, wobei das einzig Kunstvolle dieser Werke die Einheit von Form und Inhalt war, charakteristisch in den idealisierten und stilisierten Modell- und Aktfiguren, deren plakative Identität sich erschöpfte in der grausig zur Schau gestellten Ideologie des rassisch-arischen Typus. Forderungen einiger Künstler, die Kunst als Ausdruck des Inhalts verstanden wissen wollten, leisteten einem nazistischen Kunstverständnis dadurch Vorschub, dass die allgemeine Aufmerksamkeit auf den Ausdruck reduziert wurde. Danach bedurfte es nur einer kleinen Veränderung, bis das Ziel erreicht wurde, das Kunstwerk in den Dienst faschistischer Bewusstseinsbildung zu stellen. Die dadurch entstehende Sinnentleerung der Form lässt den Inhalt des Kunstwerkes zu etwas von Außen an das Kunstwerk Herangetragenes, dem Werk Kunstfremdes werden. Das Bedürfnis nach einer leicht ver-ständlichen Formensprache, welche Inhalte nur dann eingängig und annehmbar machte, wurde von der faschistischen Kunstpropaganda durch muskulöse Heroen und archaisch-antikisch gefärbte Akte befriedigt. Die objekthafte Formalisierung des Ausdrucks erzielte großen Erfolg. Dies allerdings erst nach der 1936 in Berlin stattgefundenen Olympiade, die die deutsche Wehrhaftigkeit auf dem Gebiete sportlicher Tüchtigkeit demonstriert hatte. Lehmanns Skulptur konnte 1935 daher noch als schmächtiger Knabe gegenüber den heroischen Projektionen gebilligt werden. Bildhauer, wie H. Blumenthal und G. Marcks, deren Schöpfungsmittelpunkt das bildhauerische Prinzip war, waren auf der Suche nach den der Bildhauerei immanenten Gesetzen zu einem individuellen Menschenbild gelangt, das für die, die ideologisierte, ebenmäßige Schönheit fordernde Nazi-Kunstpropaganda unbrauchbar war. In der Ausführung entsprach Lehmann der von ihm geforderten Auftragsarbeit, die als Schmuck der fensterlosen Südwand der 1935 erbauten und eingeweihten Turnhalle und somit der sinnbildlichen Leibesertüchtigung dienen sollte.

Anmerkungen:

1) Adolf von Hildebrand: geb. 6. Oktober 1847, in Marburg an der Lahn; gest. 18. Januar 1921 in München. Deutscher Bildhauer, der antike und Renaissancewerke als Vorbild nahm und mit Hilfe genauer Naturstudien zu einer neuen Klassizität freierer Prägung gelangte. Durch seine ausgesprochen tektonische Begabung wurde Hildebrand vor allem auf dem Gebiet der Brunnen und Denkmäler, zu denen er die Architektur stets selbst geschaffen hat, führend (Wittelsbacherbrunnen 1895, und Hubertusbrunnen 1907 in München.) Hildebrands Werk (auch Bildnisbüsten und Medaillen) blieb für die deutsche Plastik bis Mitte des 20. Jhd. weithin prägend. Verfasser der bedeutenden kunsttheoretischen Schriften: „Das Problem der Form in der bildenden Kunst“ 1893. (nach Meyers Großes Taschenlexikon 1987) Kurt Lehmann hat Hildebrands kunsttheoretische Schrift sicher gekannt. Es gelang ihm, die darin aufgestellten Forderungen in seinen Werken zu erfüllen.

2)Die Aufstellung erzeugte damals in Marburg einigen Wirbel, da der nackte Jüngling der Elisabethschule (damals Oberschule für Mädchen) schräg gegenüber postiert wurde. Der Jüngling wurde dann viele Jahre von den Abiturienten nach bestandener Reifeprüfung mit Bekleidung versehen, was in der Universitätsstraße nur mit einer sehr langen Leiter möglich war. Auch am neuen Aufstellungsort wurde der Brauch fortgesetzt. (Anmerkung W. Gut.)

3)Rudolf Lange: Kurt Lehmann. Göttingen 1968 S. 11.

4)vgl.: Kurt Lehmann. Skulpturen, Handzeichnungen, Großphotos im Hause des kunstgeschichtlichen Instituts, Binger Str. 26, 10. Jan. bis 28. Feb. 1961. Ausstellungskatalog der Gesellschaft für Bildende Kunst in Mainz. Kunstgesch. Institut der Joh. Gutenberg Universität.